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Die Nibelungen in den Straßenbezeichnungen deutscher Städte

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  • Geschrieben von Jens Müller
    Veröffentlicht: 26. März 2021
    • Nibelungenlied
    • Nibelungen
    • Straßennamen
    • Thalia Piening
    • Gastbeitrag
    • Mittelalterrezeption

    Fast jeder hat schon auf die ein oder andere Weise vom Nibelungenlied gehört, der Geschichte über Siegfried den Drachentöter, dessen heimtückische Ermordung durch den finsteren Hagen und die Rache für den Mord an ihrem Mann durch die wunderschöne Kriemhild.

    Doch das Nibelungenlied und seine Protagonisten, die Nibelungen, finden sich nicht nur in mittelalterlichen Sagen sowie zahlreichen modernen Romanen, Verfilmungen und sonstigen Adaptionen wieder, sondern auch ganz unbewusst in unserem Alltag, nämlich in den Straßenbezeichnungen deutscher Städte.

    Thalia Piening, Studentin der Germanistik an der Universität Bonn, hat sich genau dieses Phänomen einmal genauer angeschaut, indem sie alle Straßennamen in Deutschland, deren Bezeichnungen sich auf eine der Hauptfiguren des Nibelungenlieds beziehen, ausgewertet hat. Ein sowohl sehr ambitioniertes als auch aufschlussreiches Projekt, denn:

     

    „Kartographie und Raumplanung, wie beispielsweise die konkrete Benennung von

    Stadtteilen sowie die Vergabe von Straßennamen, spiegeln gesellschaftliche Paradigmen

    wider. Vor diesem Hintergrund kann die Entstehung und Vergabe von Straßennamen, die

    in direktem Zusammenhang mit dem Nibelungenlied stehen, untersucht werden, um

    Rückschlüsse auf den historischen Umgang mit dem Nibelungenlied zu ziehen.“

    – Thalia Piening

     

    Neugierig geworden? Dann schaut am besten selbst einmal auf der Webseite dieses spannenden und informativen Projekts vorbei und lasst euch von der überraschend divergenten ‚Nibelungenkonzentration‘ in Deutschland überraschen:

    https://sway.office.com/tv8CpOPAHbrQuQ4N (Stand: 26-03-21)

    24 Podcastle Folge II - Das Schneekind

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  • Geschrieben von Jens Müller
    Veröffentlicht: 24. Dezember 2020

    Logo Podcastle Pfeffer Font und Tavelrunden Schriftzug Hell V

    Der Winter zieht ins Land und mit ihm der erste Schnee. Doch kaum hat man eine der verlockenden Flocken mit dem Mund gefangen, da wird man auch schon schwanger. Dumm gelaufen, vor allem dann, wenn der eigene Mann sich nicht einmal in der Nähe von besagtem Schnee aufgehalten hat...

    In der heutigen Folge von ‚Podcastle‘ diskutieren Nina, Johannes, Jens und Henrik an der Tavelrunde, stillschweigend moderiert von Anna, damit wir uns nicht erneut in stundenlangen Wortspielen verstricken.

    Heute geht es um das ‚Das Schneekind‘, ein kurzes mittelhochdeutsches mære aus dem 13. Jahrhundert, das uns in zwei Fassungen überliefert ist, die wir im Folgenden vergleichend vorstellen möchten.

    Doch genug der einleitenden Worte. Lasst euch nun in den ersten Teil der befremdlich schönen Erzählwelten des ‚Schneekinds‘ entführen!

    Jetzt anhören auf:

    Anchor.fm

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    Hier könnt ihr selbst einen Blick auf die Märe werfen:

    Das Schneekind. In: Grubmüller, Klaus (Hrsg.): Novellistik des Mittelalters. Übersetzt und kommentiert von Klaus Grubmüller. 2. Auflage. Berlin 2014. S. 82-93.

    Musikalisches Intro & Outro:

    „Bad Romance (Medieval Style Cover)“ by Hildegard von Blingin‘ (YouTube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=i2zpbcW-h-c).

    23 "Hold my Baby"

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  • Geschrieben von Nina Röttger
    Veröffentlicht: 23. Dezember 2020

    Post 23 Hold my Baby

    Nur noch ein Tag trennt uns nun von Heiligabend. Doch während gerade im deutlich stärker von Kirche und Christentum geprägten, mittelalterlichen Europa zahlreiche Christen die Geburt Jesu Christi feierten, können viele sicherlich genau so gut die auf dem Bild dargestellte Reaktion nachvollziehen, wenn man wider Erwarten ein Baby in die Hand gedrückt bekommt. In der Hinsicht eröffnet die Illustration eine ganz andere Perspektive auf die Freuden einer jungfräulichen Empfängnis...

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    • Folge IV - Pyramus und Thisbe
    • Folge III - Die Rache des Ehemannes
    • Folge II - Das Schneekind
    • Folge I - Der Begrabene Ehemann

    Projekte

    Podcastle

    Wollt ihr wissen, wie man einen Ehemann am besten in die Kiste bekommt?

    Die Hausmärchen der Gebrüder Grimm können Euch das nicht verraten. Ein Blick in die mittelalterliche Märendichtung kann uns jedoch weiterhelfen. Dort finden wir anstelle von verliebten Prinzen lüsterne Priester, die es nicht auf schöne Jungfrauen in drachenbewachten Turmzimmern abgesehen haben, sondern auf gelangweilte Ehefrauen in der dörflichen Scheune.

    Unser Podcast führt euch auf eine Reise durch die uns befremdlich vertrauten mittelalterlichen Erzählwelten und deren kulturellen Kontext. Unterhaltsam, spannend und frei von finsteren Klischees oder romantischer Verklärung.

    Jetzt anhören auf Anchor.fm, Spotify, YouTube und vielen weiteren Plattformen!

    Sängerkrieg

    Tôt oder lëbendec - „Dead or Alive“
    – so nennt man Poetry-Slams, bei denen lebende Slammer*innen gegen gespielte Größen der Dichtkunst antreten. Die lebendige Generation muss sich dabei mit Goethe, Kafka & Co. messen.

    Doch was wäre, wenn man über die üblichen Grenzen eines solchen Formats hinausginge? Die Klassik, die Aufklärung, sogar Barock und Renaissance hinter sich ließe und die Moderne gegen das Mittelalter stellte? Was würde geschehen, wenn wir einen waschechten Sängerkrieg anzettelten?

    Weiterlesen ...

    Smackelich

    Liebe geht bekanntlich durch den Magen - auch die zur (Ess-)Kultur des Mittelalters!
    Deshalb präsentiert euch die Tavelrunde in ihrer Kochshow “Smackelich” (was auf Neuhochdeutsch soviel wie “lecker” bedeutet) feine Speisen und Getränke, die zu dieser Zeit auf den Tisch kamen und die ihr nun daheim nachkochen könnt.

    Erzähl mir Mære

    Der Busant – Ein mittelhochdeutsches Hörspiel

    Ein junger Erzähler. Ein altes Buch. Eine fesselnde Geschichte, die ihn nicht mehr loslassen wird...

    Ein leidenschaftlicher Prinz, eine holde Prinzessin, ein wirklich sehr gelehrter Kaplan, eine wilde Flucht, ein großer Wald...

    Wenn das nicht die perfekten Zutaten für eine gute Geschichte sind. Lassen Sie sich von zwei Erzählern durch den Busant führen und genießen Sie ein kurzweiliges Hörspiel – inszeniert und aufgenommen von Streitern der tavelrunde.

    Das Herzmære

    Theaterstück basierend auf Konrads von Würzburg Herzmære und Gottfrieds von Straßburg Tristan.

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